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Stadtwerke bauen Knotenpunkt in der Stromversorgung

Um für die Zukunft den Herausforderungen der Energiewende in der Stromversorgung im Netzgebiet Schwerte gerüstet zu sein, bauen die Stadtwerke Schwerte eine moderne Anlage auf dem eigenen Grundstück, die im Herbst 2021 an den Start gehen soll.

Bisher betreiben die Stadtwerke im Umspannwerk Schwerte eine 10-kV-Schaltanlage, die sich im Gebäude der Enervie befindet. Die Enervie selbst betreibt in diesem Gebäude eine 110-kV-Schaltanlage, die von einer 110-kV-Freileitung aus Hagen-Garenfeld eingespeist wird. Die Schaltanlage ist inzwischen knapp 40 Jahre alt und kann nicht mehr erweitert werden. 
 
Die neue 10-kV-Schaltanlage soll unmittelbarer zum jetzigen Standort gebaut werden und grenzt an das Grundstück der Enervie an. Das alte Gebäude des Umspannwerks Schwerte bleibt für die 110-kV-/10-kV-Transformatoren jedoch bestehen.
 
Die neue 10-kV-Schaltanlage der Stadtwerke Schwerte erhält die neueste Schalt- und Steuerungstechnik. Alle Schaltfelder der 50-feldrigen Anlage können fernüberwacht und ferngesteuert werden. 

Nach Inbetriebnahme der neuen 10-kV-Mittelspannungsanlage sollen im Rahmen eines bereits vorliegenden Netzkonzeptes vier weitere Schwerpunktstationen, die im Bereich der Innenstadt und im Ortsteil Ergste betrieben werden, in den neuen Standort an der Liethstrasse integriert werden.

Mit dem Bau der 10-kV-Mittelspannungsanlage wird Anfang Juli 2020 begonnen. Die Inbetriebnahme ist im Herbst 2021 geplant. Die Baukosten liegen bei ca. 5,5 Mio. Euro.

Personen auf dem Bild v.l.n.r. Dimitrios Axourgos (Bürgermeister der Stadt Schwerte), Michael Grüll (Geschäftsführer Stadtwerke Schwerte), Sebastian Kirchmann (Geschäftsführer Stadtwerke Schwerte), Martin Keller (Prokurist Stadtwerke Schwerte), Matthias Becker (Prokurist Stadtwerke Schwerte) und Peter Flosbach (Geschäftsführer DEW21)

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