Energiewende in Schwerte: Stadtwerke planen gemeinsam mit den Bürgern Solarkraftwerke

Gemeinsam mit einer Bürgergenossenschaft wollen wir klimafreundlichen und krisensicheren Strom für Schwerte produzieren.

Krisensicher und klimafreundlich soll die Stromversorgung der nahen Zukunft in Schwerte sein. Aus diesem Grund ist es unser Bestreben, auch in Zukunft die Erneuerbaren Energien in Schwerter weiter auszubauen. Durch die Gründung einer Bürgergenossenschaft ist sichergestellt, dass die Schwerter Bürgerinnen und Bürger sich daran auch beteiligen können.

Ein erster wichtiger Schritt ist nun vollzogen. Interessierte und fachkundige Schwerter haben sich auf den Weg gemacht, eine Bürgerenergiegenossenschaft zu gründen. 

Zunächst geht es dabei hauptsächlich um Photovoltaik-Anlagen. Die wollen die künftigen Genossenschaftler gemeinsam mit uns betreiben.

Da die Gründung einer Genossenschaft ein formaler Prozess ist, wird es schon zum Ende des Jahres möglich, dass die Genossenschaft an den Start geht. Bereits im darauffolgenden Jahr 2024 sollen schon die ersten PV-Anlagen in Schwerte ans Netz gehen. Geplant sind zunächst Solarkraftwerke u.a. auf einem gewerblich genutzten Gebäude.

Der dort produzierte Strom soll zur Belieferung in Schwerte verwendet werden. Damit bleiben nicht nur die Gewinne in Schwerte und bei seinen Bürgern. Der Strom wird auch umweltfreundlich produziert, die Abhängigkeit von Lieferanten wird geringer. Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Kommune ist getan.

Unser Geschäftsführer, Sebastian Kirchmann, begrüßt die Initiative der Bürgerinnen und Bürger zur Gründung einer Genossenschaft. „Wir wollen eng mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeiten. Neben den unmittelbaren Zielen, der sicheren, günstigen und klimaneutralen Energieversorgung ist so auch ein großer Schritt auf dem Weg der flächendeckenden sozialen Akzeptanz der Energiewende in Schwerte getan.“

Und auch unser Aufsichtsratsvorsitzender,Dimitrios Axourgos, lobt die Vorteile des Projekts: „Wir freuen uns, dass die Schwerterinnen und Schwerter so die Möglichkeit haben, an der Energiewende teilzuhaben und die Gewinne und Erträge in der Stadt bleiben. Unser Ziel ist es, bis 2030 80 Prozent des Strombedarfs der Schwerterinnen und Schwerter aus regenerativen Energien zu decken.“

Foto von links: Kurt Ehrke, Dr. Thomas Kruse, Sebastian Kirchmann (Geschäftsführer Stadtwerke Schwerte), Dimitrios Axourgos (Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Schwerte/Bürgermeister der Stadt Schwerte), Jürgen Tekhaus, Prof. Dr. Günther Phillipp, Michael Grüll (nicht auf dem Foto: Ludger Wilde)

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